Christi Himmelfahrt der Seelsorgeeinheit im Burschachen

Nach zwei Jahren Pandemie konnte wieder auf dem Hof Burschachen zwischen Hardt und Mariazell Christi Himmelfahrt im Freien gefeiert werden.

Christi Himmelfahrt Burschachen
Christi Himmelfahrt Burschachen

Dass sich auch nach der Corona-Zeit viele Menschen wieder zu Gottesdiensten einfinden, war ein wunderbares Erlebnis beim Christi-Himmelfahrtsgottesdienst im Burschachen. Besucher aus Hardt, Mariazell und Sulgen machten sich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Auto auf den Weg um den gemeinsamen Gottesdienst der Seelsorgeeinheit bei herrlichem Frühlingswetter mitzufeiern.

Das Anwesen um den Hof von Manfred und Annette Flaig mit der kleinen Marienkapelle bot eine herrliche Kulisse für diese gemeinsame Eucharistiefeier bei der Pfarrer Eisele von Ministranten aus verschiedenen Gemeinden unterstützt wurde.

In seiner Predigt ging Pfarrer Eisele auf Auslegungen zu Vers 19 aus Psalm 68 ein. So möchte Christi Himmelfahrt nicht nur eine Erzählung aus der Bibel sein, sondern jeden Tag auch heute noch geschehen. Jesus habe durch Kreuz und Leiden das Gefängnis der Sünde durchbrochen, und hat uns Menschen aus unseren eigenen Gefängnissen von Sorgen, Angst und Trauer befreit. Das dürfen wir an diesem Himmelfahrtstag mit Freude feiern.

Sehr zur Freude trug die musikalische Umrahmung durch den Kirchenchor Hardt unter der Leitung von Erich Fehrenbacher und den Bläsern des Musikvereins Mariazell unter der Leitung von Manfred Graf bei. Im Anschluss luden die Ministranten zu Kaffee und Kuchen ein. Auch hier war das Bedürfnis der Besucher nach Kontakt und Austausch zu erleben.