Drei Pfarrer nach Dekanewahl bei Bischof Gebhard Fürst

In Rottenburg wurde das Dienstversprechen beim Bischof abgelegt.

Dekan Zepf, Stellv. Eisele, Bischof Gebhard, Stellv. Kocholl

Bereits eine Woche nach der Dekanewahl in Rottweil lud Bischof Gebhard Fürst den neugewählten Dekan Albrecht Zepf (Dietingen) mit seinen Stellvertretern Dr. Eberhard Eisele (Sulgen) und Rüdiger Kocholl (Schramberg) nach Rottenburg ein.

Im Rahmen einer gottesdienstlichen Feier in der Kapelle des Bischofshauses dankte Fürst den drei Priestern für ihre Bereitschaft, Leitungsverantwortung im Dekanat Rottweil zu übernehmen. In seiner Predigt legte der Bischof von der Heiligen Schrift her aus, dass kirchliches Leitungsamt heute vor allem bedeute, Brückenbauer zu sein mit der Bereitschaft zwischen den Menschen zu vermitteln, dabei aber selbst fest verankert im Glauben an Jesus Christus zu stehen und dies zu bezeugen.

Da die Wahl von Albrecht Zepf und Dr. Eberhard Eisele eine Wiederwahl war, musste nur Rüdiger Kocholl als Neugewählter das feierliche Amtsversprechen am Altar ablegen. Im Anschluss dankte er dem Bischof für die gute Verbindung, denn Pfarrer Eisele und er gehörten zum ersten Weihekurs, dem Fürst nach seiner Bischofsweihe die Priesterweihe spendete. Pfarrer Kocholl berichtete in seinem Grußwort auch von der 72-Stunden-Aktion, die im ganzen Dekanat Rottweil ein durchschlagender Erfolg gewesen war und ein Beleg dafür, dass die Kirche lebendig ist und Zukunft hat.

Nach dem Gottesdienst gratulierten bei einem Umtrunk im Foyer des Bischofshauses auch Weihbischof Matthäus Karrer sowie der designierte Weihbischof Gerhard Schneider und weitere Mitglieder des Domkapitels den drei Schwarzwälder Priestern.