Erntedank in der Seelsorgeeinheit gefeiert

Prachtvolle Erntedankaltäre schmückten alle drei Kirchen.

Die Familiengottesdienstteams hatten einen gemeinsamen Gottesdienst vorbereitet zum Thema: "Schmeckt und seht: Gott ist gut."

In Sulgen spielte und sang das Famgo-Duo. In Mariazell übernahmen einige Jungmusiker der Musikkapelle die musikalische Begleitung, und in Mariazell spielte neben der Orgel mit Alois Menrad das Mandolinenorchester.

In einen Spiel zur Lesung ging es um "Süßes oder Salziges" im Leben. 

Salziges könnte sein: - Schweres, was wir erlebt haben

                                         Enttäuschungen

                                         Schuld

                                         Dinge die nicht geglückt sind

                                         Alles eben, was uns nicht geschmeckt hat

Süßes könnte sein: - Gutes, was wir erlebt haben

                                     Freude

                                     Versöhnung

                                     Dinge die uns gelungen sind

                                     Alles was uns eben geschmeckt hat

Pfarrer Eisele betonte in der Predigt: 

Den Kindern bringen Eltern das Danke Sagen bei.

Aber leider wird heute nicht mehr so viel gedankt wie früher. Anstatt zu danken wird gefordert und verlangt.

Und doch: Geben und Danken sind menschliche Urworte, die unsere Welt menschlicher machen.

Wir feiern heute das Erntedankfest. Früchte der Erde und der menschlichen Arbeit sind hier im Altarraum kunstvoll aufgerichtet. Sie sollen mehr sein als Schmuck und Dekoration.

Der Klimawandel macht uns zunehmend bewusst, wie zerstörend der Mensch in die Natur eingreifen kann und wie dankbar wir sein dürfen, wenn hier noch das meiste wächst und gedeiht.

Danken wir heute, für alles war wir haben, einschließlich der Erntegaben. Und sind wir auch bereit zu teilen, weiterzugeben und zu helfen.

Das wird uns dann im Herzen reicher machen, reich an Liebe und Güte. Amen

Am Ende dankte Pfarrer Eisele herzlich für die schönen Erntedankaltäre, den Kindern und Teams für den Gottesdienst und den Musikern.