Erstkommunionvorstellungsgottesdienste

Wegen der Corona-Beschränkungen verbunden mit Schulschließungen konnten dieses Jahr die Vorstellungen der Kinder nicht wie gewohnt stattfinden.

EK Motto Bild Sulgen

Die Teilnahme am Gottesdienst wurde freigestellt, und die Kinder saßen bei Ihren Eltern. Wie gewohnt war aber vorne das Symbolbild mit den Fotos der Kinder aufgebaut. Das diesejährige Motto lautet: „Jesus, erzähl uns von Gott – Wo der Himmel, die Erde berührt“

Auf den Bildern war dazu ein Regenbogen zu sehen, das Zeichen des Noah-Bundes, der Himmel und Erde verbindet. 

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Eberhard Eisele erklärte Gemeindereferentin Gaby Reuter-Mink das Motto, und las dann die Namen der Kinder vor. Sie sagte unter anderem:

"In der Erstkommunion Vorbereitung macht ihr euch mit euren Familien gemeinsam auf den Weg, dem Geheimnis näher auf die Spur zu kommen, was uns wohl dieser Jesus erzählt und wie wir den Himmel auf Erden spüren können. Auch wir werden heute diesem Geheimnis wieder etwas näher kommen, wenn wir alle hier miteinander Gottesdienst feiern. Gott lädt uns dazu ein. Eine Elterngruppe hat dieses wunderschöne Plakat hier in unserer Kirche gestaltet. Der Regenbogen als Symbol für Gottes Freundschaftsbund mit den Menschen. Diese ewige Freundschaft mit Gott wurde besiegelt durch seinen Sohn Jesus. Er gibt Gottes Liebe in unserer Welt ein Gesicht durch sein Wort und sein Leben. Jesus, erzähl uns von Gott, mit dieser Bitte wollen wir, dass unser Herz und unsere Welt von dieser Liebe erfüllt wird und wir den Himmel auf Erden spüren."

An diesem 2. Sonntag im Jahreskreis wurden die 21 Kinder uns Sulgen und 11 Kinder in Mariazell vorgestellt, am nächsten Sonntag folgen die Kinder aus Hardt. Die musikalische Gestaltung übernahm in Sulgen das Famgoduo Roming/Dressler und in Mariazell das Duo Schneiderhan/Schröder. Am Ende gab es Gebetspatenschaften am Ausgang zum Mitnehmen.

Pfarrer Eisele betrachtete in der Predigt zum 2. Sonntag den Apostel Andreas, der als einer der ersten Jünger Jesus nachfolgte und andere von Christus begeistern konnte wie seinen Bruder Petrus. Er starb als Missionar in Griechenland, wo er in Patras an einem schrägen Kreuz, dem sogenannten Andreaskreuz, für seinen Glauben hingerichtet wurde.