Klausurtag der drei KGRs

Kirchengemeinderäte der Seelsorgeeinheit verbringen Klausurtag im Kloster Heiligenbronn.

KGR Klausurtag Abschlussfoto
KGR Klausurtag Abschlussfoto

Am Samstag, den 22. Oktober war nun der erste Klausurtag der KGRs möglich, der seit den letzten Wahlen im Jahre 2020 wegen der Pandemie immer wieder verschoben werden musste. Im Haus Lebensquell des Klosters Heiligenbronn trafen sich morgens um 9 Uhr sechszehn gewählte Mitglieder der KGRs von Sulgen, Hardt und Mariazell, zwei Kirchenpfleger, das Pastoralteam und die beiden Moderatorinnen Regina Ginter und Barbara Grodmeier zu einem kurzen Brezelfrühstück zu Beginn.

Danach begrüßten die Moderatorinnen und Pfarrer Eberhard Eisele, der sich freute, dass dieser Tag nun möglich sei. Es folgte eine kurze Runde zum gegenseitigen Kennenlernen. Hauptthema war die pastorale Entwicklung in den Kirchengemeinden angesichts der derzeitigen Kirchenkrise. Dazu wurde zunächst das Motto der Seelsorgeeinheit aus dem letzten Pastoralbericht aufgegriffen, das lautet: ICH GLAUBE! – Hier bin richtig! Aller Teilnehmer/innen machten sich dazu eigene Gedanken (s. Foto).

Zur weiteren Diskussion und Überlegung wurde ein Brief der leitenden Minis von Mariazell verteilt (ursprünglich gerichtet an den dortigen KGR) zur Frage, wie kann ich als Mini oder als Mitglied des Kirchengemeinderates in der derzeitigen Lage die Kirche positiv vertreten unter dem Motto „Auftreten statt Austreten“. Dazu wurden in Kleingruppen konkrete Handlungsschritte überlegt (s. Foto).

Es folgte das wohlverdiente Mittagessen mit einer Pause. Danach gaben die Moderatorinnen einen biblischen Impuls zum Gang Jesu auf dem Wasser (Mt 14,22-33). Mit einem „Bibliolog“ konnten sich alle in eine Rolle hineinversetzen und etwas dazu sagen. Im letzten Teil überlegte sich jede der drei Kirchengemeinden ein derzeit aktuelles und wichtiges Thema und brachte es in eine Schlussdiskussion ein.

Nach Kaffee und Kuchen blickten alle nochmals auf den Tag zurück, den alle bereichernd fanden. Durch den gegenseitigen Austausch, die lebendigen Diskussionen und die vielfältigen Methoden konnten jeder Teilnehmende etwas für sich mitnehmen. Im Garten des Hauses Lebensquell wurde das Abschlussfoto gemacht.